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die insel

Lützelau kommt aus dem althochdeutschen und heißt nichts anderes als „kleine Insel“. Die Namensgebung kommt nicht von irgendwo. Mit einer Länge von ca. 300 Meter und einer Breite von max. 150 Meter ist die Lützelau eine schöne kleine Insel.

Als Bestandteil des größten Naturschutzgebietes im Zürichsee lädt die Insel zum erholen und verweilen ein. Erstmals erwähnt wurde die Insel schriftlich bereits im 8. Jahrhundert. Damals wurde sie an das Kloster St. Gallen verkauft. Heute ist die Insel im Besitz der Ortsgemeinde Rapperswil, welche sie an den Rapperswil Zürichsee Tourismus verpachtet. Bewirtet wird die Insel seit 2023 von uns drei jungen Burschen. Wir sind die „Endpächter“ und haben die Verantwortung für den Campingplatz, der Einhaltung des Naturschutzes und der Ruhezeiten. Die Insel bietet nicht nur für die ca. 30 Dauercamper und Tagesgäste einen Ort zum erholen, sondern ist auch ein wichtiger Ort als Brut- und Erholungsplatz für verschieden Vogelarten.

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die inselwarte

Alles nahm seinen Anfang in der Saison 2021. Jeder der sich noch erinnern mag, wird bestätigen, dass es der wohl regnerischste Sommer seit geraumer Zeit war. Doch trotz des schlechten Wetters war genau dieser Sommer der inoffizielle Startschuss für uns als neue Pächter der Insel Lützelau. Zu dritt verbrachten wir viel Zeit bei Bier und Wein. Unser liebstes Gesprächsthema hierbei war das Philosophieren, wie schön die Insel doch ist und was wir wohl alles machen würden, wenn sich uns die Möglichkeit bietet, diese einzigartige Oase zu pachten. Wie es der Zufall wollte, hatten wir nicht einmal ein Jahr später die Chance unseren Traum zu verwirklichen. Nachdem wir uns gegen elf andere Bewerber: innen in der Ausschreibung des RZST durchgesetzt haben, bekamen wir im Juni 2022 den Zuschlag auf den Pachtvertrag und freuen uns euch als Gäste willkommen heißen und verpflegen zu dürfen. 

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und das sind wir!

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„reich ist, wer weiss, dass er genug hat.“ 

Von seinen Freunden als Lebemann bezeichnet, geht er mit offenen Augen und Ohren durch die Welt und bleibt da stehen, wo andere nicht mal hinschauen.

Bei seinen Reisen durch die Welt durfte er entdecken wie schön es auch an anderen Orten ist. Ganz nach dem Motto „Man muss mal raus kommen um zu wissen wie schön es daheim ist“, lernte er dadurch zu schätzen was seine Heimat das Entlebuch zu bieten hat (und das ist weit aus mehr als das Kaffi-Träsch 😊). Nach seiner Lehre zum Polymechaniker trieb es ihn weit hinter ins Maggiathal. Dort durfte er viele wertvolle Erfahrungen mit Menschen verschiedenster Gesellschaftsschichten und sich selbst machen. Als Hüttenwart zählte nicht nur die Verköstigung seiner Gäste zum Tagesplan, auch das Vertreiben der Schlangen aus den Ritzen des Rusticos der Tessiner Gemäuer war ein Teil des normalen Tagesablaufs. Als naturverbundene Seele ist er so gut wie immer unter freiem Himmel anzutreffen. In den letzten Sommern als Mountainbike-Guide in Frankreich und im Winter als Skilehrer in Sörenberg. Er würde niemals auf die Idee kommen ein Biwak unterm Sternenhimmel gegen ein Boxspringbett im 5-Sterne Hotel zu tauschen. Seine Leidenschaft zum guten Essen hat er in der Haushaltsküche gesammelt und diese dann bei verschiedensten Möglichkeiten in der Gastronomie ausgelebt und erweitert. Er freut sich unglaublich das Abenteuer Insel in Angriff zu nehmen und Euch, liebe Gäste, herzlich willkommen zu heißen! Wenn es um Gruppenanfragen und Events geht, ist er euer Mann.

Geboren und aufgewachsen im schönen Oberbayern, da wo die Berge ähnlich aussehen und doch ganz anders sind. 😊 Die Liebe zur Gastronomie wurde ihm in die Kindswiege gelegt. Damals hatten seine Eltern ein eigenes Restaurant, in dem er und seine zwei Geschwister immer wieder mithelfen durften, wenn Not am Mann bzw. an der Frau war. Vielleicht ist das auch der Grund warum noch heute ein jeder aus der Familie, zumindest nebenbei, in der Gastronomie arbeitet. Nach seiner Lehre als Bankkaufmann führte ihn sein Lebensweg zuerst auf den Camino de Santiago und dann für eineinhalb Jahre nach Asien, Neuseeland und Australien. Schon immer einen Hang zum handwerklichen Geschick hat er dem Bänker-Dasein den Rücken gekehrt. Die letzten Jahre waren Saisonweise aufgeteilt. Den Sommer verbrachte er auf der Insel und im Winter konnte er seine anderen beiden Leidenschaften ausleben. Durch die Arbeit im Messebau und Montage kamen Reisen und Handwerk gezielt zusammen. Er selbst sagt:

„man hat sein leben selbst in der hand, man muss nur wissen was man will.“

Genau so hat er es auch mit der Stelle als Inselwart gemacht. Jetzt freut er sich, euch auf der Lützelau begrüßen zu dürfen und eure Fragen rund ums Camping, das Shuttle und die Insel selbst zu beantworten. 

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Als Weltenbummler ist Jan schon an den verschiedensten Orten auf dieser Welt gewesen, die andere nicht einmal als Reiseziel auf dem Schirm haben. Als gelernter Hotelfachmann hat er schon in Österreich, der Schweiz, Australien und Dänemark gearbeitet. Mit seinen Reisen in Asien und Afrika hat er einige Abenteuer bestreiten dürfen welche er nicht missen will. Zu den Eindrücken, die er dort mitgenommen hat, zählen auch einzigartige Bekanntschaften mit Menschen rund um den Globus. Nach seiner Arbeit in Dänemark als Küchenchef im Kanton 27, dem ersten Schweizer Restaurant in Skandinavien, ist er im Sommer 2021 auf der Insel Lützelau gelandet. So wie es aussieht wird das der Ort sein, an dem er sich das erste Mal in seinem Leben länger als 3 Jahre aufhalten wird. Durch seine Leidenschaft zum Essen und verschiedener Kulturen ist er ein weltoffener, sympathischere Typ, der nach dem Motto:

„leben und leben lassen“

lebt. Auf der Insel übernimmt er die Verantwortung für den gastronomischen Bereich und freut sich riesig darauf, euch in der kommen Sommersaison begrüßen zu dürfen.

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